Meine ersten fotografischen Gehversuche startete ich 2015 mit einer Bridgekamera, ohne Grundbegriffe wie Brennweite, Blende und ISO-Zahl zu kennen. Damals war ich lediglich vom großen Zoombereich fasziniert. Sehr rasch erkannte ich jedoch, dass einer Bridgekamera in der Regel zahlreiche gestalterische Möglichkeiten fehlen – und so wurde die Bridge noch im selben Jahr gegen meine erste „richtige“ Kamera eingetauscht. Nach einem Jahr an Sammeln erster Erfahrungen und dem Experimentieren auf eigene Faust habe ich mich dann auf die Suche nach Leuten gemacht, welche die Begeisterung an der Fotografie ebenfalls teilen und bin beim Fotoclub Kontakt mehr als fündig geworden.
Die einprägsamste Anekdote erfuhr ich schon beim ersten Clubabend, als sich der Fotoclub als ein Verein interessierter Amateure vorgestellt hat. Ich merkte jedoch schnell, dass der Club sich hier sehr bescheiden gegeben hat – denn die fotografischen Fähigkeiten der Mitglieder laden zum Staunen ein. So bin ich froh, dass ich in diesem Jahr schon bei ein paar Events dabei sein durfte und ich lerne jedes Mal wieder Neues!